Bologna Reform fördert stressbedingte Überforderung

Mehr Stress im Studium als im Beruf

von Holger Westermann

Das Gefühl im Studium oder Beruf eigene Ansprüche und die Forderungen Anderer nicht mehr erfüllen zu können verursacht geistige und seelische Störungen, die sich als körperliche Gesundheitsbeeinträchtigung manifestieren: Stress. Entgegen landläufiger Meinung sind Studenten oftmals stärker belastet als Berufstätige.

Zwei Umfragen untersuchten die subjektive Belastung durch Arbeit und Beruf. Während unter den Berufstätigen lediglich die objektive Arbeitszeitbelastung und die Folgen für die Gesundheit erfragt wurde, bat man die Studenten auch um eine subjektive Einschätzung der Ursachen für Stress unterschiedlicher Ausprägung und fragte nach deren Strategien den Stress zu ertragen und zu bewältigen.

Die Befragung der Berufstätigen beauftragte die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), sie untersteht dem deutschen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015 beruht auf Telefoninterviews von 20.030 Erwerbstätigen in Deutschland. Darunter dominiert mit 18.119 Personen die Gruppe der abhängig Beschäftigten (Voll- und Teilzeit), wovon jedoch lediglich 17.914 Personen den Geschlechtern weiblich (13.744) und männlich (4.170) zugeordnet werden konnten. Inwiefern eine solche Geschlechterverteilung für die abhängig Beschäftigten in Deutschland repräsentativ ist und inwiefern die Ergebnisse davon berührt werden, wurde in der Studie nicht diskutiert. Andere Beschäftigungsformen sind Solo-Selbstständige, Selbstständige mit Mitarbeitern sowie Menschen mit mehreren Arbeitsverhältnissen (Mehrfachbeschäftigte) in denen eine Abgrenzung von Arbeitszeit und Freizeit schwer fällt.

Vollzeitbeschäftigte (77 % alle abhängig Beschäftigten in dieser Studie) arbeiten durchschnittlich 43,5 Stunden pro Woche; bei vertraglich vereinbarten 38,6 Stunden. Lediglich 17% aller abhängig Beschäftigten kommen auf eine überstundenreiche Wochenarbeitszeit von 48 Stunden und mehr*. Das mag am Mix der Branchen liegen, aus denen die Befragten rekrutiert wurden: Öffentlicher Dienst (28%), sonstiger Dienstleistungen (30%), Industrie (23%), Handwerk (12%) und „andere Bereiche“ (7%). Deutlich unterrepräsentiert sind die Beschäftigten in kleinen und mittleren Betrieben, die rund 60% der Arbeitsplätze in Deutschland stellen; der öffentliche Dienst ist dagegen zu stark gewichtet. Auch das könnte sich auf die Kalkulation der durchschnittlich geleisteten Arbeitszeiten ausgewirkt haben.

Viele abhängig Beschäftigte beklagen eine hohe, gesundheitsgefährdende Arbeitsbelastung. Weniger wegen der absoluten Arbeitszeit als aufgrund der Arbeitszeitgestaltung. So verzichten die Beschäftigten mit sehr langer Arbeitszeit regelmäßig auf Erholungspausen. Fast die Hälfte (43%) der abhängig Beschäftigten arbeite zumindest einmal im Monat am Wochenende oder an Feiertagen. Als besonders belastend wird dabei die unvorhersehbare Lage der Arbeitszeit (Beginn und Ende) empfunden; oftmals werden Änderungen erst am Vortag (23 %) oder am gleichen Tag (26 %) angekündigt. Davon sind vorrangig Teilzeitbeschäftigte betroffen. Vollzeitkräfte plagt dagegen der Anspruch ständig erreichbar und verfügbar zu sein. So berichten 22% der Befragten, dass von ihnen erwartet werde, auch im Privatleben für dienstliche Angelegenheiten erreichbar zu sein; 12 % werden auch tatsächlich häufig und 23% manchmal aufgrund dienstlicher Belange kontaktiert.

Diese Belastungen führen zu einer Gesundheitsbelastung, die sich an einer engen Korrelation zwischen Zahl der Überstunden und für Arbeitsüberlastung typischen Erkrankungen und Symptomen zeigt:

  • Rücken- und Kreuzschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Müdigkeit, Erschöpfung
  • Niedergeschlagenheit (depressive Verstimmung)
  • Körperliche Erschöpfung


Ein ähnlich stringenter Zusammenhang zwischen besonderer Arbeitsbelastung und diesen Gesundheitsparametern lässt sich auch für die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen sowie für Schichtarbeit feststellen. Haben die abhängig Beschäftigten dagegen individuellen Einfluss auf die Lage der Arbeitszeit und bleiben sie von überraschendem Abruf zur Arbeit oder von der Erwartung an stete Erreichbarkeit verschont, bessert sich der Gesundheitszustand ebenso deutlich.

So könnte man meinen, dass ein selbstbestimmtes Studentenleben ideale Arbeitsbedingungen repräsentiert. Zumal der akademischen Jugend eine geringen Arbeitsbelastung, zumindest aber eine optimierte Arbeitsökonomie sowie ein Hang zur Freizeitdominanz unterstellt wird. Fragt man dagegen die Studenten selbst fühlen sie sich stärker gestresst als Beschäftigte im Job.

Das belegt eine Studie der Universitäten Potsdam (Brandenburg, Deutschland) und Hohenheim (Baden-Württemberg, Deutschland) im Auftrag des AOK-Bundesverbandes (Allgemeine Ortskrankenkassen). Zur Mitarbeit eingeladen wurden 392 Hochschulen in Deutschland. Insgesamt wurde im Untersuchungszeitraum (22. Juni 2016 bis 22. Juli 2016) der Link zur Online-Plattform 24.103-mal geöffnet, 18.214 Studenten haben an der Befragung teilgenommen.

Das Teilnehmerfeld entsprach weitgehend der Studentenschaft: mehrheitlich männlich (51,6 %; laut Statischem Bundesamt 2014 beträgt die Quote deutschlandweit 52,2%) mit einen Durchschnittsalter von 23,94 Jahren (23,5) und zu 93% deutsche Bürger (88%). Die Hochschulen in in Baden-Württemberg und Bayern bildeten einen lokalen Schwerpunkt der Befragten.

Die allein durch das Studium bedingte Arbeitszeiten (ohne Duale Hochschule) haben einen mit abhängig Beschäftigten vergleichbaren Umfang (die Stunden-Kategorien haben eine etwas anderen Zuschnitt): bis zu 30 Stunden arbeiten 42,3% der Studenten, 30 bis 40 Stunden benötigen 25,1%, 40 bis 50 Stunden 18,8% und 13,8% benötigen mehr als 50 Stunden.

Dass die Mehrzahl der Studenten für die Vollzeitbeschäftigung Studium weniger als durchschnittlich 40 Stunden pro Woche aufbringt, ist den bezahlten Nebenbeschäftigung geschuldet. Mehr als die Hälfte der Studenten jobbt (55%). Zumeist sind es nur wenige Stunden in der Woche (5 - 15), doch immerhin 36,5% der jobbenden Studenten gehen für mehr als 15 Stunden pro Woche einer Erwerbsarbeit nach und bewegen sich damit im Bereich der erwerbstätigen Teilzeitbeschäftigten. Eine Minderheit (7,2%) arbeitet mit 30 bis 40 Stunden oder gar mehr als 40 Stunden (5,4%) sogar Vollzeit neben dem Studium.

Wer den Studenten nun mangelhaften Studienehrgeiz unterstellt irrt. Trotz der Zusatzbelastung durch Erwerbsarbeit streben 41% einen Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit an (38% nicht in der Regelstudienzeit, 21 % noch nicht absehbar). Diese Arbeitszeitbelastung, kombiniert mit Erfolgsansprüchen der Studenten an sich selbst, bleibt nicht ohne Folgen für die psychische und physische Gesundheit. Fast alle Studenten klagen über eine mittlere (41,6%) oder gar hohe (53,1) Stressbelastung. Der durchschnittliche Wert liegt mit 19,84 knapp unterhalb der Grenze zum hohen Perceived Stress Scale (PSS) (Stresswerte nach Cohen/Williamson (1988) 0-10 = geringes Stresslevel; 10-20 mittleres; > 20 = hohes; gesetzter Mittelwert = 13).

Mit „Stress im Studium“ assoziierten die Studenten zumeist: Zeitdruck (91,9%), Leistungsdruck (80,1%), Überforderung (78,2%), Erwartungsdruck (70,1%), Nervosität/innere Unruhe (63,6%) und (Selbst)Zweifel (55,4%). Auf den ersten Blick Faktoren, die auch bei anderen Berufs- und Bevölkerungsgruppen feststellbar sind und nachhaltig wirken. So gaben nur 9,8% der Studenten an 4 Wochen zuvor „deutlich weniger“ oder „etwas weniger“ gestresst gewesen zu sein, hingegen erinnerten sich 71,8% an „etwas mehr“ oder „deutlich mehr“ Stress. Auffallend ist, dass unter den besonders häufig genannten Faktoren keine soziale Stressfaktoren (Stressoren) vertreten sind.

Für eine präzise Analyse der Ursachen definierten die Forscher vier relevante Stresskategorien:

  • Hochschulbezogener Stress bezieht sich auf das Stressempfinden im engeren Kontext des Studiums; beispielsweise Studienfachwahl, Einstieg ins Studium, Organisation von Studium und Semester, Seminar- und Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitung und Prüfung.
  • Intrapersoneller Stress entsteht innerhalb der Person selbst aufgrund der Ansprüche und Erwartungen an die Kohärenz von Selbstideal und realistischer Selbsteinschätzung; beispielsweise in der alltäglichen Selbstständigkeit und in der Fähigkeit selbst gesteckte Ziele zu erreichen.
  • Interpersoneller Stress bezieht sich auf das soziale Stressempfinden, ausgelöst durch die Interaktion mit anderen Menschen; mit Eltern, Freunden, Kommilitonen oder über neue Medien und Technologien, die als Stressfaktor empfunden werden.
  • Stress durch Alltagsorganisation umfasst die zeitliche Vereinbarkeit von Studium und anderen Aktivitäten, Fahrtwege zwischen Hochschule und Wohnort, die Alltagsorganisation im engeren Sinne (Haushalt, Einkaufen) sowie die finanzielle Situation der Studierenden.


Prominente hochschulspezifische Stressfaktoren sind sowohl Anforderungen durch das Studium als auch Anforderungen infolge oder in Vorbereitung des Studiums. Dominant ist der Prüfungs(vorbereitungs)stress, gefolgt von der Studien- und Semesterorganisation und den Lehrveranstaltungen mit umfangreichen Lehrinhalten und oft mangelhaften Lehrmaterialien sowie lückenhaftem Zugang zu Literatur. Speziell zu Studiumbeginn stresst die jungen Kommilitonen die Angst vor dem ungewohnten Anspruchsniveau im Studium und Zimmersuche. Beim intrapersonellen Stress dominiert die Sorge, eigene Erwartungen nicht zu erfüllen, die selbstgesteckten Ziele nicht zu erreichen noch vor der, um die allgemeinen Zukunftsperspektive oder um die Berufschancen. Hingegen wird die Kategorie „interpersoneller Stress“ durch die Studierenden als etwas weniger stressig wahrgenommen. Dabei fühlen sich Frauen durch Umgang mit ihren Mitmenschen signifikant stärker gestresst als Männer. Die Stressfaktoren „Pflege der sozialen Kontakte“, „ständige Erreichbarkeit durch Smartphone und Internet“ sowie „Verpflichtungen gegenüber Eltern und Familie“ liegen in etwa gleich auf an der Spitze. Mit Blick auf die „allgemeine Alltagsorganisation“ ist der größte Stressfaktor das Zeitmanagement, insbesondere die Notwendigkeit und Organisation der Erwerbsarbeit. Eng damit assoziiert ist der nächstwichtige Punkt, die Sorge um die persönlichen Finanzen. Nicht abgefragt wurden Faktoren, die auf den abrupten Übergang vom umsorgten Schüler zum, fern der elterlichen Wohnung, notwenig selbständig agierenden Studenten fokussieren. Beispielsweise müssen bei Krankheit nun Arztbesuche selbst organisiert werden.

Glücklicherweise zeigen Studenten eine solide Stressunempfindlichkeit (Resilienz); 43,8% ein niedrige; 23,0% eine moderate; 33,3% sogar eine hohe Resilienz, wobei sie nicht gleichmäßig in der Studentenschaft verteilt ist. Weibliche Studenten weisen eine signifikant geringere Stressresilienz als ihre männlichen Kommilitonen auf, bei Bachelorstudenten (bislang geringe Studienerfahrung) ist sie deutlich schwächer ausgeprägt als bei Doktoranden (maximale Studienerfahrung). Fachhochschüler haben eine signifikant geringere Stressresilienz als Universitätsstudenten. Bei Studenten, die ihren Lebensunterhalt ohne zusätzliche Erwerbsarbeit bestreiten, ist sie signifikant schwächer, als bei jobbenden Studenten. Betrachtet man die Fakultäten, so haben Studierende der Humanmedizin eine signifikant höhere Stressresilienz im Vergleich zu Studierenden der Studiengänge Sprachwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik. In der Studie wurde nicht untersucht, inwiefern diese Korrelationen einen kausalen Zusammenhang darstellen und was Ursache oder Wirkung ist. So kann die hohe Resilienz der Medizinstudenten dadurch erklärt werden, dass diese Konzentrationswunder mit 1,0 Abitur auch stressresistent sind. Hier sammeln sich Repräsentanten hoher Resilienz in einem Studienfach, dessen Zugangsbedingungen hohe Arbeitseffizienz mit besten Ergebnissen ist, die Stressresistenz voraussetzt. Und Studenten mit Nebenjob sind unempfindlicher gegen Stress als ihre Kommilitonen, die auf einen Nebenverdienst verzichten. Wer sich vom Studium umfassend gestresst fühlt, wird sich nicht noch mit einem Job belasten, sondern eher einen genügsamen Lebensstil wählen.

So ist der Umgang mit Stress ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie. Dabei zeigen die Studenten eine durchaus selbstkritischen Blick auf ihre Stressreaktionen. Auf einer Lickertskala (1 = nie, 3 = Mittelwert, 5 = sehr häufig) rangieren auf den ersten Plätzen: Werde ich unzufrieden (3,8); unruhig (3,44); unkonzentriert (suche Ablenkung 3,33); wütend (2,93); introvertiert und wortkarg (2,87); hungrig (2,57); appetitlos (2,30). Die Reaktion „fange ich an zu weinen“ bedient ein Geschlechterklischee; Männer erreichen einen Wert von 2,09 Frauen hingegen 2,83. Ansonsten liegen die Werte für Männer und Frauen nah beieinander. Zumindest in der Befragung zur Studie zeigen die Studenten ein beachtenswertes Gesundheitsbewusstsein, nur selten greifen sie zur Stressbewältigung zu mehr Alkohol (1,68) und Zigaretten (1,59).

Um den Stress zu bewältigen setzen die Studenten auf Selbstdisziplin und Selbstmotivation sowie die Unterstützung im Freundeskreis. Besonders beliebte und intensiv praktizierte Anti-Stress-Maßnahmen sind: Prioritäten setzen (3,61); Rückhalt bei Freunden suchen (3,45); Belohnung für die Zeit danach (3,43); Ablenkungen vermeiden (3,37); zusätzlichen Stress vermeiden (3,32); an die frische Luft gehen (3,20) und mache kurze Pausen (3,10) oder Sport (3,08).

In ihrem Fazit nutzt Studienleiterin Prof. Dr. Uta Herbst von der Uni Potsdam einen Vergleich zwischen Studenten und abhängig Beschäftigten: “Es ist vor allem der Stress, der durch Zeit- und Leistungsdruck sowie die Angst vor Überforderung entsteht, was Studierenden das Leben schwer macht.“ 53% der Studenten geben ein hohes Stresslevel an; deutlich mehr als in der vergleichbarer Studie über die abhängig Beschäftigten. Als (ein) Grund nennen die Forscher die hohe Prüfungsbelastung seit Einführung der „Bologna-Reform” 1999. Die kumulative Prüfungsleistung, bei der jeder bewertete Leistungsnachweis einer Lehrveranstaltung in der Examensnote berücksichtigt wird, provoziert Stress, der deutlich über die Anforderung „die Prüfung schlicht zu bestehen“ hinaus geht. Jeder Notenpunkt zählt fürs Examen. In der Frühphase des Studiums verpasste Punkte können zur guten Abschlussnote fehlen. Bewertet wird heute nicht mehr das Ergebnis des Studiums, der Erfolg des jahrelangen Eifers, sondern bereits die Schritte auf dem Weg dahin. Diese dauerexaminierende Überwachung der individuellen akademischen Reife ist als Stressor schon Bedrohung, durch die formatierende Wirkung auf den Weg zum Wissen verhindert sie Kreativität des Geistes, die ja nicht selten auf arbeitsökonomische Brillanz von Studenten zurückzuführen ist.




* Die Kategorisierung der Studie sieht vor, zwischen moderater Vollzeit (35 - 39 Stunden) und langer Vollzeit (40 - 47 Stunden) zu unterscheiden. Da ein Gutteil der Arbeitsverträge nach wie vor eine 40-Stunden-Woche vorsieht, ist diese „lange Vollzeit“ noch „normale Arbeitszeit“ und wird in der hier vorgestellten Interpretation der Daten auch so bewertet.

Quellen:

Cohen, S./ Williamson, G. M. (1988): Perceived stress in a probability sample of the United States. In Spacapan, S.; Oskamp, S. (Hsg.): The social psychology of health: Claremont Symposium on Applied Social Psychology, 3–67.

Wöhrmann, A.M. et al. (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. 1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. ISBN: 978-3-88261-206-6, S. 187, DOI: 10.21934/baua:bericht20160729

Herbst, U. et al. (2016): Studierendenstress in Deutschland – eine empirische Untersuchung. AOK-Bundesverband (Hsg.)

Erstellt am 22. Oktober 2016
Zuletzt aktualisiert am 23. Oktober 2016

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