Das Wetter und Ihre Beschwerden

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Vorhersage für Asthma
am 2. Juli 2025 in Wien

Wettereinfluss

Leicht ungünstig

Ansteigende Temperatur, fallender Luftdruck und hohe Luftfeuchtigkeit reduzieren den Sauerstoffgehalt der Atemluft. Sie müssen häufiger und tiefer einatmen. Dadurch gelangen Reizstoffe tiefer in Bronchien und Lunge. Durch die enorme Kreislaufbelastung bei Hitze und Schwüle ist auch die Atmung beeinträchtigt.

Bei sprunghaft ansteigender Temperatur und Luftfeuchte quellen trockene Pollen auf und platzen, dabei werden Pollenallergene freigesetzt. Pollen und Pollenbruchstücke ergänzen den Feinstaub und provozieren einen Partikelreiz; die freigesetzten Allergene können allergisches Asthma auslösen.

In den frühen Morgenstunden oder gegen Abend können Sie sich mit leichter Kleidung und Sonnenschutz im Freien aufhalten und damit etwas Gutes für Ihr Wohlbefinden tun. Die Mittagshitze sollten Sie meiden und bei schwülem Wetter sollten Sie auf jede Form von körperlicher Anstrengungen verzichten. Kaum etwas ist so dringend zu erledigen, dass es ein Gesundheitsrisiko rechtfertigt. Auch Sport ist nur für sehr gut Trainierte empfehlenswert.

Dipl.-Biol. Holger Westermann von Dipl.-Biol. Holger Westermann

Dozent an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Inhaber der Agentur memeconcept, Geschäftsführender Gesellschafter der memepublisher GmbH.

Wetterlage

Warmluftadvektion und starke Wärmereize

Durch ein heranziehendes Tiefdruckgebiet wird das Wetter wärmer aber auch feuchter. Zunächst bilden sich hohe Schleierwolken, später nimmt die Bewölkung insgesamt zu. Der Wind frischt deutlich auf. Verdichten sich die Wolken, so kann es auch regnen.

Im Zentrum des Tiefdruckgebietes beruhigt sich das Wetter, die Bewölkung lichtet sich, der Regen hört auf, gelegentlich reißt die Wolkendecke auf. Einströmende Warmluft führt zu einem spürbaren Temperaturanstieg. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für einen Spaziergang, denn danach sorgt die rückwärtige Kaltfront mit starkem Schauerregen für einen deutlichen Temperatursturz. Es kann auch zu Gewittern (Frontengewitter) kommen, die sich jedoch in ihrer Charakteristik deutlich von den typischen Sommergewittern (Wärmegewitter) unterschieden.

Die gefühlte Temperatur liegt heute tagsüber zwischen 32°C und 36°C. Durch starken Wärmebelastung verlieren Sie sehr viel Flüssigkeit, nicht nur durch das sichtbare Schwitzen, sondern auch über die Atemluft. Bitte achten Sie auch darauf, dass Sie genug trinken.


Zwischenfrühling

Sonnenschein, Wärme an langen lichten Tage dieser Frühlingsdreiklang lockt hierzulande in den kommenden Tagen ins Freie. Das nasskalte Wetter weicht angenehmer Witterung. Für die Mehrzahl wetterempfindlicher Menschen eine Wohltat - leider wird auch der Pollenflug stimuliert. weiterlesen...


Impfsaison 2023/2024 für Menschen mit Atemwegserkrankungen

Robert-Koch-Institut (RKI) und Ständige Impfkommission (STIKO) empfehlen Menschen mit Asthma und COPD frühzeitige Impfung gegen Grippe (Influenza) und neue Corona-Varianten sowie eine Überprüfung des Pneumokokken-Schutzes zur Vorbeugung einer Lungenentzündung. Gerade in der jetzt beginnenden kalten Jahreszeit steigt neben Infektionen der oberen und unteren Atemwege auch das Risiko für spürbare Verschlechterung der Symptomatik von vorbestehenden Lungenerkrankungen. weiterlesen...


Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt Ärzte bei der Diagnose

Das Konzept der KI (im Englischen treffender als Artificial Intelligence bezeichnet) ist in der aktuell populären Version auf die Komposition von Texten optimiert. In der medizinische Diagnostik werden andere Qualitäten gefordert. Doch schon heute liefern solche Anwendungen erstaunlich kompetente Unterstützung. weiterlesen...


Auf Rosen gebettet lernt es sich leichter

Gerüche können Kreativität und Lernerfolg verbessern. Freiburger Forscher haben nun untersucht, was genau der betörende Rosenduft bewirkt und in welcher Dosis er das Lernen erleichtert. weiterlesen...


Hunde senken Stress, denn sie mögen Menschen

Dem possierlichen Charme eines jungen Hundes kann sich kaum ein Mensch entziehen. Dem spontanen Impuls zu Knuddeln oder zumindest zu Streicheln mag man nicht widerstehen. Und die Mehrzahl der Hunde scheint diese Zuwendung zu genießen. Bei älteren Tieren ist dann eher die Rasse und deren Charakter relevant, ob man Körperkontakt anstrebt oder lieber auf Distanz achtet. weiterlesen...


Weniger Streß durch Nikotinverzicht

Wenn Raucher zur Zigarette greifen, bemühen sie oft das Argument, akuten Stress zu lindern. Sie erhoffen sich kurzfristig spürbare und langfristig wirksame Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Belastungen. Doch die regelmäßige Intoxikation mit Nikotin verstärkt die Probleme; erst Abstinenz lässt sie (ver)schwinden.

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