Das Wetter und Ihre Beschwerden

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Vorhersage für COPD und entzündliche Bronchitis
am 27. Juli 2024 in Ostösterreich

Wettereinfluss

Ungünstig

Spürbar ansteigende Temperatur, schnell fallender Luftdruck und hohe Luftfeuchtigkeit reduzieren den Sauerstoffgehalt in der Atemluft. Sie müssen häufiger oder tiefer einatmen, um genügend Sauerstoff aufzunehmen. Zudem belastet schwüles Wetter den Kreislauf. Das Atmen fällt zunehmend schwer.

Heute liegt die gefühlte Tageshöchsttemperatur zwischen 32°C und 36°C. Nachmittags wird jeder Schritt vor die Tür als belastend empfunden. In den frühen Morgenstunden oder gegen Abend ist die Ozonbelastung geringer, jetzt können Sie sich mit leichter Kleidung und Sonnenschutz im Freien aufhalten und damit etwas Gutes für Ihr Wohlbefinden tun. Bei schwülem Wetter sollten Sie jedoch körperliche Anstrengungen vermeiden. Kaum etwas ist so dringend zu erledigen, dass es ein Gesundheitsrisiko rechtfertigt. Auch für sehr gut Trainierte ist Sport heute nicht empfehlenswert.

Dipl.-Biol. Holger Westermann von Dipl.-Biol. Holger Westermann

Dozent an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Inhaber der Agentur memeconcept, Geschäftsführender Gesellschafter der memepublisher GmbH.

Wetterlage

Starke/schnelle Warmluftadvektion und starke Wärmereize

Durch ein heranziehendes Tiefdruckgebiet wird das Wetter wärmer aber auch feuchter. Zunächst bilden sich hohe Schleierwolken, später nimmt die Bewölkung insgesamt zu. Der Wind frischt deutlich auf. Es ist damit zu rechnen, dass es aus diesen Wolken zu regnen beginnt. Dieser Regen kann durchaus ergiebig ausfallen.

Die gefühlte Temperatur liegt heute tagsüber zwischen 32°C und 36°C. Durch starken Wärmebelastung verlieren Sie sehr viel Flüssigkeit, nicht nur durch das sichtbare Schwitzen, sondern auch über die Atemluft. Bitte achten Sie auch darauf, dass Sie genug trinken.


Ein Sommer wie er früher einmal war …

Die Menschen in Mitteleuropa sind es nicht mehr gewohnt, in Mai und Juni so wenige Sommertage mit zumindest 25°C zu erleben. Doch das aktuelle Wetter, auch der vielerorts anhaltende Regen, war dereinst „normal“. Lediglich die letzten Jahre verwöhnten mit anhaltender Wärme zum Ausklang des Frühlings und zu Beginn der Sommersaison. weiterlesen...


Impfsaison 2023/2024 für Menschen mit Atemwegserkrankungen

Robert-Koch-Institut (RKI) und Ständige Impfkommission (STIKO) empfehlen Menschen mit Asthma und COPD frühzeitige Impfung gegen Grippe (Influenza) und neue Corona-Varianten sowie eine Überprüfung des Pneumokokken-Schutzes zur Vorbeugung einer Lungenentzündung. Gerade in der jetzt beginnenden kalten Jahreszeit steigt neben Infektionen der oberen und unteren Atemwege auch das Risiko für spürbare Verschlechterung der Symptomatik von vorbestehenden Lungenerkrankungen. weiterlesen...


Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt Ärzte bei der Diagnose

Das Konzept der KI (im Englischen treffender als Artificial Intelligence bezeichnet) ist in der aktuell populären Version auf die Komposition von Texten optimiert. In der medizinische Diagnostik werden andere Qualitäten gefordert. Doch schon heute liefern solche Anwendungen erstaunlich kompetente Unterstützung. weiterlesen...


Auf Rosen gebettet lernt es sich leichter

Gerüche können Kreativität und Lernerfolg verbessern. Freiburger Forscher haben nun untersucht, was genau der betörende Rosenduft bewirkt und in welcher Dosis er das Lernen erleichtert. weiterlesen...


Hunde senken Stress, denn sie mögen Menschen

Dem possierlichen Charme eines jungen Hundes kann sich kaum ein Mensch entziehen. Dem spontanen Impuls zu Knuddeln oder zumindest zu Streicheln mag man nicht widerstehen. Und die Mehrzahl der Hunde scheint diese Zuwendung zu genießen. Bei älteren Tieren ist dann eher die Rasse und deren Charakter relevant, ob man Körperkontakt anstrebt oder lieber auf Distanz achtet. weiterlesen...


Weniger Streß durch Nikotinverzicht

Wenn Raucher zur Zigarette greifen, bemühen sie oft das Argument, akuten Stress zu lindern. Sie erhoffen sich kurzfristig spürbare und langfristig wirksame Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Belastungen. Doch die regelmäßige Intoxikation mit Nikotin verstärkt die Probleme; erst Abstinenz lässt sie (ver)schwinden.

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